Dirk & Yvonne's Reisen

Kategorie: Urlaub

USA, CA-NV, September-Oktober 2024

Vorab wieder eine kleine Reiseanimation der Strecke und der besuchten Orte.

Die erste Übernachtung war in Hermosa Beach, L.A., um nicht gleich nach dem Langstreckenflug noch mehrere hundert Meilen zu fahren. Morgens kurz am Strand gewesen, und ein paar Fotos gemacht – es war nebelig – deswegen hat es auch nicht ganz so den „Beach“ Flair (und es war „früh“), das gute am Jetlag von Deutschland in die USA ist, man steht sehr früh auf, und hat daher „lange“ Tage, an denen man viel erleben kann – und das nächste Ziel ansteuern – den Death Valley National Park…

Hermosa Beach
Hermosa Beach

Von Hermosa Beach, L.A. ging es weiter, über Vasquez Rocks, ein Ort, an dem schon viele Filme gedreht wurden, u.a. Star Trek – The Original Series – hier hat Captain Kirk mit einem Gorn gekämpft, über Red Rock Canyon State Park, über Trona Pinnacles, ein weiterer Ort, an dem weitere Filme gedreht wurden, auch hier, u.a. Star Trek (Star Trek V – Am Rande des Universums / The Final Frontier), ins Death Valley – im Death Valley waren drei Übernachtungen geplant.

Death Valley National Park – Unterkunft „The Ranch“ at Furnace Creek.
Ein paar Stationen in den nächsten Tag angefahren, morgens Artists Palette Drive, dann Golden Canyon Trail (nicht bis zum Ende gelaufen – wegen der Hitze), bis Red Cliffs und Zabriskie Point (von unten) sichtbar waren, dann zurück.
Bad Water – als tiefsten Punkt natürlich und Devils Golf Course – sowie Salt Flats angesehen – und dann auch wieder zurück.
Auch die Mesquite Sand Dunes gesehen, bevor es noch nach Nevada zur Rhyolite Ghost Town ging.
Andere Drives / Hikes & Trails waren (immer noch) gesperrt und (noch) nicht wieder hergestellt – nach den Fluten im vergangenen Jahr / in den vergangenen Jahren – diese hatten einiges weggespült, und damit bestimmte Stellen unpassierbar gemacht.
Ein Foto mit der Temperatur (abends) zeigte 104° Fahrenheit (+40° Celsius um ca. 18 Uhr Ortzeit oder so) – aber in den Tagen vor Ort – und über Tag, bzw. zur Mittagszeit wurde auch am Auto-Radio schon einmal schnell 114° Fahrenheit (+45,56° Celsius) angezeigt.

Auch – da Death Valley ein Sternenpark ist (dark sky park) – ein paar Fotos Nachts probiert (bei „Harmony Borax Works“) – um ein paar Objekte im Vordergrund zu haben.

anderes Motiv

Ein Tagesausflug nach Las Vegas, bzw. dem Red Rock Canyon, Nevada, war aufgrund der Tageshitze und der gesperrten Trails auch Teil des Aufenthaltes im Death Valley (andere machen einen Ausflug von Las Vegas ins Death Valley 😉 ).

Oh, mit dem Tanken hier im Death Valley, darauf achten, immer einen „vollen“ Tank zu haben; Tankstellen gibt es hier „nicht so viele“, und – life miterlebt – eine Familie hatte wohl nicht vorab getankt, und darauf gewettet, dass die Tankstellen „vor Ort“ schon Sprit haben werden – nun, das hatte diese Tankstelle auch, aber erst nachdem der Tanklaster vor Ort ankam, und das Lager aufgefüllt hatte.
(Warum nicht einfach „die nächste“ Tankstelle angefahren? Nun, wenn der Tank noch für – hm – ca. max. 50 Milen reicht, aber die nächste Tankstelle, was (?), ca. >75+ und mehr Meilen entfernt ist?!)
Die Wartezeit auf den Tanklaster war hier in diesem Fall wohl glücklicherweise nur über zwei Stunden (währenddessen im Lokal gegessen, und den Streit und die Wartezeit und die verdorbene Urlaubsstimmung mitbekommen) – aber was wäre gewesen, wenn der Tanklaster nicht am gleichen Tag, sondern am nächsten oder danach erst geplant ist… – ungeplante Übernachtungen? Böse Überraschung…
Also – darauf achten, dass der Tank immer gut gefüllt ist, oder auch die Tankstellen noch Sprit haben, und man nicht auf den Tanklaster warten muss… – gut gemeinter Ratschlag (neben dem, bei diesen Temperaturen hier, immer ausreichend Wasser bei sich zu führen, ob beim Wandern – oder im Auto – falls man warten muss).

Tal, durch das Jets fliegen.
„Father Crowley Overlook“, Rainbow Canyon (oder auch „Star Wars Canyon“) – Teil vom Death Valley, hier flogen einst Kampfjets Trainings durch dieses Teil des Tals (bis 2019, wo sich dann ein tödlicher Unfall ereignete und die Trainingsflüge ab dann durch dieses Tal eingestellt wurden).

Nach Death Valley ging es in den Norden, zum Lake Tahoe. Auf der Fahrt zum Lake Tahoe zwei Wander- und Foto-Stopps eingefügt. Einmal am Convict Lake und einmal am Mono Lake.

Der Convict Lake war schon in schönen Herbstfarben und bei der Wanderung auch noch das Wappentier der USA gesehen, den Weißkopf-Seeadler – erst im Flug (im See wohl gerade ein Fisch gefangen, leider ihn nicht im Flug erwischt, dafür aber im Baum, wo er seinen Fang verspeiste…).

Der Mono-Lake war – da es tagsüber war – anders als beim letzten Mal, wo er in der Abend-Dämmerung bzw. in der Morgendämmerung fotografiert wurde, hell erleuchtet.
Durch die Sonne war das Wasser entsprechend bei dem wolkenlosen Himmel blau gefärbt, und da es – relativ – windstill war, ergaben sich Spiegelungen für die „Tufa“, die fotografiert wurden.

Abends – bei einbrechender Dunkelheit dann erst in South Lake Tahoe angekommen.

Lake Tahoe zum ersten Mal besucht, mehrere Nächte geplant (neben der langen Anreise vom Death Valley, die erst abends mit Zwischen-Stopps ans Ziel führte, braucht man einige Zeit vor Ort „alles“ zu sehen).
Am ersten Morgen erst einmal ein Ballon-Start auf/am See gesehen, dann Richtung Norden die östliche Seite des Ufers gemacht (u.a. Sand Beach). Am nächsten Tag wieder Richtung Norden die westliche Seite des Ufers gemacht (Emerald Bay). Abends aus dem Restaurant am Hotel gekommen, und tagsüber auf den Wanderungen mit Bären gerechnet, denn die Straßenschilder stehen nicht umsonst, und ein Ranger meinte „anytime anywhere“ – so war es dann auch – „in der Stadt am Hotel“ querte ein Schwarzbär die Strasse. Das war ein Highlight des Urlaubs – in Yellowstone zwar schon Grizzly-Bären gesehen, aber „aus Entfernung“, dieser hier – auch wenn es „nur“ ein Schwarzbär war – war nicht ganz klein und relativ nahe… (leider sind die Fotos nicht so besonders wie erhofft, vielleicht war die Linse oder der Laser-Sensor nicht ganz auf die Begegnung vorbereitet), aber es waren auch nur „Sekunden“, vielleicht eine halbe Minute, dann war der Bär auch schon wieder im Wald…
Andere Tierbegegnungen waren hier auch möglich, blaue Vögel, Ground-Squirrel, golden-manteled Ground-Squirrel und Chipmunks (Streifenhörnchen).
Daher ist die Bilder-Galerie hier jetzt auch für Lake Tahoe ein wenig „größer“ und enthält ein paar mehr Fotos als sonst für andere Haltepunkte…

Nachdem Lake Tahoe in den Tagen erkundet war, ging es westlich – an die Pazifik-Küste, Monterey stand auf dem Plan mit Point Lobos und dem California US Coastal Highway No. #1 – soweit befahrbar.
Die Stadt mit der Fishermen’s Wharf (nicht San Francisco) bot abends einige Foto-Motive (z.B. Leuchtreklamen), und tagsüber die Ausflüge und Touren.

Hier auch Wale vom Strand / von der Küste aus gesehen – ohne ein gebuchten Whale-Watch. Oder aber – neben den See-Löwen und Pelikanen und Möwen, etc., – auch See-Otter.

Wale – Buckelwale
See-Otter

Ein weiterer Ausflug führte in den Pinnacles National Park, West-Entry, hier den Balconies Cliffs-Cave Loop teilweise gelaufen. Ich dachte, ich würde hier den California Condor fotografieren, aber jetzt im Nachhinein aufgrund Flügelform und Gefiederfarben, da war es doch wohl eher vermutlich ein Gänsegeier.

Der Aufenthalt in Monterey ging zu Ende, Carmel by the Sea wurde auch besucht, dort Kolibri gesehen, der – je nach Lichteinfall-Winkel – in verschiedenen Farben schillerte.
Auf dem Weg von Monterey zum nächsten Halt nach Pismo Beach nochmals im Pinnacles National-Park halt gemacht, dieses Mal vom East Entry aus.
Vorher aber auch noch in Monterey das Aquarium besucht, bzw. bei Tide-Pooling versucht, ein paar Fotos zu machen.

Von Pismo Beach ging es nach Anaheim, dort zu Disneyland Anaheim und California Adventure Land – beides in Halloween-Deko.
Hier mein 50.ten Geburtstag gefeiert, nachdem Cars-Land und Star Wars zu ein paar neuen Erlebnissen führten, die üblichen Attraktionen natürlich auch besucht, auch Indiana Jones dieses Mal erstmalig besucht, durchaus ein Erlebnis.

Begegnung mit Tarantel

USA, MA-ME-NH, Mai 2024

Die Reiseroute – in Google Maps (Google Earth) bzw. in Garmin (BaseCamp / MapSource).

Link to photos / pictures in OneDrive (click here)

Verknüpfung zu freigegebenem Album in meinem OneDrive

Am 12. Mai ging es von Frankfurt nach Boston mit einem Lufthansa Flug (LH422).

In Boston angekommen, ging es am Airport durch die Security (Einreise) zum Gepäckband, um das Gepäck zu bekommen, und dann durch den Zoll.

Anschließend außerhalb des Flughafens per Shuttle-Bus zur Mietwagen-Firma (Alamo). Als Mietwagen ein Nissan Rogue gewählt.

Das Maut-Straßen-System nicht genutzt (per Google Maps mit „prevent toll routes“ und Fähren vermeiden gefahren).

Dadurch waren die Fahrtstrecken zwar teilweise länger in der km-Anzahl bzw. auch der Zeit (durch eine geringere Geschwindigkeit auf Nebenstraßen), aber das gesamte Urlaubserlebnis war „intensiver“, denn man konnte so Dinge sehen, die man sonst ggf. „auf der bezahlten Autobahn“ in der Schnelle verpasst hätte.

Die erste Nacht – nach dem Flug – ging es ins Best Western Plus North Shore Hotel, 50 Dayton St, Danvers, MA, US.

Am nächsten Morgen ging es dann über Rockport und das Nubble Lighthouse nach Kennebunkport.

Eine Übernachtung vom 13. auf den 14. Mai in im King’s Port Inn, 18 Western Avenue, Kennebunkport, ME 04043, USA.

Von Kennebunkport geht es über das Portland Headlight (Lighthouse Cape Elizabeth) nach Bar Harbor, erst direkt zum Visitor Center, um ein Nationalparkpass zu erwerben, dann in die Stadt zum Hotel.

In Bar Harbor vier Übernachtungen, vom 14. bis zum 18. Mai im Bar Harbor Villager Motel – Downtown, 207 Main Street, Bar Harbor, ME 04609, USA.

Nach dem Aufenthalt im Acadia National Park ging es nach North Conway zum Hotel Merrill Farm Inn, 428 White Mountain Hwy Conway Village, Conway, NH.

In North Conway vom 18. bis zum 22. Mai übernachtet, bevor es am 22. von Boston mit Lufthansa (LH423) wieder zurück nach Frankfurt ging (Landung am Folgetag, 23.05.2024).

USA, NV-UT-AZ, September-Oktober 2023

Am 24.09.2023 ging es für 17 Tage in die USA, genauer den Süd-Westen. Drei der 50 Staaten standen dieses Mal im Mittelpunkt. Wie immer sollte es hauptsächlich in National- und State-Parks gehen, die einen faszinieren können, oder aber in ähnliche Gegenden, die keine National- oder State-Parks sind.

Ein Mietwagen und Hotels / Motels ist immer noch eine gute Möglichkeit, viele schöne Erinnerungen zu erleben und zu sammeln.

Unten die chronologische Abfolge kurz in Wort und Bild geschildert – ohne zu viel zu verraten oder aber zu wenig in Fotos zu zeigen – vielleicht ein Anreiz „selber“ einmal diese Tour ganz oder teilweise eines Tages versuchen zu erleben – Gesundheit, Zeit und Möglichkeiten vorausgesetzt.

Wenn man das Glück und die Gelegenheit hat, und auch noch dies selbst so erkennt, sollte man es nutzen, bevor man es verpasst, und es dafür vielleicht „eines Tages“ zu spät ist, und die Chance verstrichen.

Froh und glücklich und an Erfahrung und Erinnerungen reicher, wünsche ich viel Spaß beim lesen des Textes und betrachten der Fotos.

Las Vegas, Nevada (Übernachtung: 1, „The Strat“)

Alle Fotos können in meiner OneDrive Galerie abgerufen werden – plus weitere Bilder, die ich hier nicht eingearbeitet habe, weil es sonst einfach zu viel werden würde…

One Drive Galerie

Microsoft One Drive PErsonal Bilder Galerie

Ankunft aus Frankfurt in Las Vegas mit Condor DE2062 (Abflug, Ankunft 24.09.2023). Als Hotel „The Strat“ – Ausgangpunkt für die Weiterfahrt hat sich bei den vorherigen Reisen bewährt – warum ändern, was sich bewährt hat. Vom Flughafen zur Alamo Mietwagen-Station und Abholung des 4×4 Jeep Cherokee (Mid-Size SUV). Dann kurzer Einkauf als Basis für die nächsten Tage, anschließend Hotel. Nach der Übernachtung gleich morgens Aufbruch nach St. George.

St. George, Utah (Übernachtungen: 3 – St. George Inn and Suites)

(25.09.2023) Dieses Mal eine andere Anfahrt nach St. George gewählt – es ging über einen Umweg erst einmal nach Norden, über den Highway 89 – kurze Pause am „Upper Pahranagat Lake / Pahranagat National Wildlife Refuge“ (weitere Infos), dann Halt im Cathedral Gorge State Park bei Panaca, Juniper Draw Loop gelaufen (weitere Infos), bevor es ins Hotel ging.

(26.09.2023) Am nächsten Tag ging es morgens in den Snow Canyon State Park, erst der Whiterocks Amphitheater Trail, dann Tortoise Walk, danach Petrified Dunes Trail (hier ein „Pot Hole“ gefunden), abends Johnson Canyon (weitere Infos).

(27.09.203) Am nächsten Tag morgens zu den Yant Flat Candy Cliffs aufgebrochen – schon die Anfahrt war lohnenswert (weitere Infos). Nachdem hier genügend Fotos gemacht wurden – auch auf dem Rückweg – ging es noch zu den Red Cliffs bzw. dem Red Reef Trail (weitere Infos). Abends in St. George in den Pioneers Park (weitere Infos).

Kanab, Utah (Übernachtungen: 3 – Perry Lodge)

(28.09.2023) Morgens in St. George nach Kanab aufgebrochen und über Springdale in den Zion National Park (weitere Infos). Pa’Rus Trail gelaufen. Weiter über den Mount Carmel Highway (Zion Park Scenic Byway) zum Hotel – abends noch kurz zum Sonnenuntergang in den Coral Pink Sand Dunes State Park (weitere Infos).

(29.09.2023) Am nächsten Tag morgens zum Toadstool Hoodoo (weitere Infos) und anschließend zum Nautilus (weitere Infos), anschließend nach Arizona, Page und hier den Horseshoe Bend (weitere Infos) fotografiert. Danach Wahweap Marina am Lake Powell, Glen Canyon Dam (weitere Infos).

(30.09.2023) Am nächsten Tag zum Red Hollow Canyon (weitere Infos), anschließend noch einmal in den Zion National Park (Link s.o.) und später kurz den „Belly of the Dragon“ fotografiert (weitere Infos).

Tropic, Utah (Übernachtungen: 2 – Bryce Canyon Inn)

(01.10.2023) Von Kanab nach Tropic gefahren, dabei den Bryce Canyon National Park passiert und den Mossy Cave Trail gelaufen (weitere Infos). Später im Red Canyon, Dixie National Forest den Arches Trail nahe Losee Canyon Trailhead (weitere Infos). Dann noch wieder in den Bryce Canyon National Park und zwischen Sunset Point und Sunrise Point Teil des Rim Trails oben entlang gelaufen.

(02.10.2023) Am nächsten Tag morgens noch einmal in den Bryce Canyon National Park (Link s.o.) – und es war über Nacht kalt und nass geworden – mit anderen Worten „Schnee im Bryce“ – ein tolles Fotomotiv (auch wenn es jetzt nicht „Meter hohe Schneeberge“ waren).
Danach ging es in den Kodachrome Basin State Park (weitere Infos). Erst den Angels Palace Trail („oben“), dann den Grand Parade Trail („unten“) – anschließend noch zum Grosvenor Arch (weitere Infos) über einen Teil der Cottonwood Canyon Road und zurück zum Hotel.

Moab, Utah (Übernachtungen: 3 – Bowen Motel)

(03.10.2023) Von Tropic über den Scenic Highway 12 (Beispiel eines ViewPoint auf dem Hwy 12) und die gelben Espen in den Capitol Reef National Park als kurzer Halt dazwischen (weitere Infos). Die Scenic Park Road zum Capitol Gorge Trail – hier war der Parkplatz komplett überfüllt, also leider wieder raus und den ursprünglichen Plan ändern – natürlich trotzdem ein zwei Fotos gemacht.
Der nächste Halt auf der Route war dann der Goblin Valley State Park. Hier dann zwischen den Formen und Figuren gewandert und Fotos gemacht (weitere Infos).

(04.10.2023) Gleich morgens in den Canyonlands National Park (weitere Infos) zum Mesa Arch und ein Foto im Morgenlicht. Anschließend zum Upheaval Dome und hier den ersten und zweiten Aussichtspunkt per Wanderung erreicht. Green River Overlook war per Auto der nächste Haltepunkt. Dann der Grandview Point. Zurück – über Shafer Trail Overlook und Shafer Canyon View Point den Shafer Trail und die Potash Road zurück nach Moab. Abends noch kurz in den Arches National Park (weitere Infos) zur Windows Section und das North Window und den Balanced Rock aufgenommen.

(05.10.2023) Am nächsten Tag nochmals in den Canyonlands National Park (Link s.o.) zum Grand View Point gefahren und hier auch den Trail zum Ende gelaufen – nicht nur der Parkplatz View auch der Trail View ist mehr als lohnenswert. Die Petroglyphs und Spiegelung sowie den Jug Handle Arch an der Potash Road (asphaltierter Teil) ebenfalls noch angefahren – und eine Fahrt über die La Sal Mountain Loop (weitere Infos). Abends wieder in den Arches National Park (Link s.o.) und den Delicate Arch vom Lower View Point fotografiert, dann noch Skyline Arch, Devils Garden Picnic Area und wohl Broken Arch vom Sand Dunes Arch Trail Parkplatz aus und die Three Gossips vom Auto von der Straße aus.

Holbrook, Arizona (Übernachtungen: 3 – Days Inn by Wyndham)

(06.10.2023) Von Moab auf dem Weg nach Holbrook morgens am Wilson Arch vorbei, der an der Straße liegt (weitere Infos). Später direkt in den Petrified Forest National Park (weitere Infos). Hier erst einmal am Route 66 Punkt den Studebaker aufgenommen, und anschließend den Jasper Forest.

(07.10.2023) Am folgenden Tag die Blue Mesa Loop gefahren und gelaufen. Newspaper Rock, Puerto Ruins und Petroglyphs auch gesehen. Die Painted Desert Inn und die Painted Desert durften auch nicht fehlen. Später – kurz vor Schließung des Parks – nochmals wieder gekommen – mit Dark Sky Permit die Absicht gehabt ein paar Sternbilder zu schießen – leider waren Wind und Wolken anderer Meinung, so dass nur ein paar Schnappschüsse statt Bilder der Milchstraße möglich waren. Vorher ging es allerdings zum Sonnenuntergang und bei Wolken durch den Crystal Forest.

(08.10.2023) Bevor es zu viel wird noch am nächsten Tag den old Blue Mesa Trail gelaufen und die Agate Bridge fotografiert. Danach „Route 66“ Tour nach Winslow, Arizona gemacht und „Take it Easy“ (The Eagles) „Standing on a Corner in Winslow, Arizona“ erkundet (weitere Infos), ein kleiner Umweg über die „Little Painted Desert“ war auch noch drin (weitere Infos).

Kingman, Arizona (Übernachtung: 1 – Ramblin Rose Motel)

(09.10.2023) Nach der letzten Nacht in Holbrook über Seligman (weitere Infos), auch „Route 66“ Tour, nach Kingman (weitere Infos) gefahren.

(10.10.2023/11.10.2023) Von Kingman geht es tags darauf nach Las Vegas, wo am nächsten Tag der Rückflug nach Frankfurt mit Condor DE2063 startet. Vor dem Abflug Mietwagen abgegeben. Aber unterwegs nach Las Vegas von Kingman den Red Mountain Trail im Coconino National Forest als letzten Halt gelaufen, ein Zwischenstopp, der sich lohnt – ein aufgebrochener Vulkankegel in den man hinein laufen kann (weitere Infos). Auch ein kurzer Foto-Stop am Lake Mead, aufgestaut durch den Hover-Dam, war noch möglich. Dann Check-In, Gepäck-Aufgabe, Security-Check und Boarding. Auf dem Rückflug über Nacht nach Deutschland vorher noch ein paar Fotos aus dem Flugzeug gemacht – erst bei Tageslicht den Red Rock Canyon bei Vegas und das Valley of Fire – beides dieses Mal nicht gemacht, aber empfehlenswert, dann später bei Nacht und Sternenhimmel über den Wolken über Nord-Kanada bzw. bis Grönland versucht Nordlichter/Aurora-Borealis zu erwischen…

Das war der Urlaub September / Oktober 2023, USA, Südwesten, Nevada, Utah, Arizona… – 4.537 km mit dem Auto – und einiges auch zu Fuß während der Wanderungen, des Hiking bzw. Trekking…

USA, Kalifornien, Mai 2023

Los Angeles, Twentynine Palms (Joshua Tree National Park), Borrego Springs (Anza-Borrego Desert State Park), Anaheim (Disney [Star Wars Galaxy’s Edge])


Link zu One Drive Bilder Galerie hier klicken, um diese zu sehen

Nach der Landung auf dem L.A. International Airport (LAX) ging es zu Alamo, um den Mietwagen zu holen. Anschließend zum Walmart und ein paar Einkäufe erledigen, z.B. Wasser. Danach ins Hotel – hier nur eine Nacht – bevor es am nächsten Morgen auf Tour geht.

Aufgrund von Jetlag gleich morgens sehr früh aufgebrochen. Es ging durch L.A. Downtown zum Eaton Canyon, wo wir den Eaton Canyon Falls Trail machen wollten. Aufgrund dessen, dass wir fließendes (kaltes) Wasser (und es wäre bis an die Knie gegangen) hätten durchqueren müssen (waten), haben wir diesen Teil fallen lassen.

Wir sind dann erst zum Frühstück in ein Cracker Barrel eingekehrt, bevor wir in das Ontario Mills Outlet sind. Nachdem wir uns genug umgeschaut hatten, sind wir dann nach Twentynine Palms gefahren, wo wir in unser zweites Hotel eingecheckt haben. Dies war unser Ausgangspunkt für die nächsten Tage, um den Joshua Tree National Park zu erkunden. Zu Abend sind wir zum Essen in „The Rib Co“ gewesen.

Joshua Tree National Park

Joshua Tree in Joshua Tree National Park
Joshua Tree im Joshua Tree National Park

Am ersten Tag in diesem National Park sind wir in den „Cholla Cactus Garden“, und was hat uns erwartet? Blühende Kakteen. Es war ein atemberaubendes Erlebnis, die Wüste in Blüte zu sehen – und es sollte sich über alle Tage und Lokationen fortsetzen.

Am nächsten Tag sind wir morgens auf den „49 palms oasis trail“.

Da es noch früh war, konnten wir die Steigung und das Gefälle (hin und rück) gut bewältigen. Wenn es hier warm ist (so wie in der Wüste üblich) sind aufgrund von zu wenig Wassers schon so einige Wanderer auf diesem Weg gestorben, da die Sonne, die Hitze und der Weg unterschätzt wurden.

Aber wie gesagt, wir waren sehr früh, es war noch „kühl“, und wir hatten Wasser im Rucksack mit – welches wir auch komplett verbraucht haben.

Anschließend ging es zum „Barker Dam“ auf dessen Trail – dieser hatte sogar noch Wasser, wenn auch sehr wenig.

Am zweiten Tag im National Park sind wir erst morgens zum Skull Rock (am Vortag war dieser einfach „zu voll“ mit Touristen).

Danach sind wir in das „Hidden Valley“ auf den Trail. Und diese Wanderung hat uns auch sehr gefallen. Es war ein sehr abwechslungsreicher Wanderweg.

Danach ging es zur Ruine der „Wall Street Mill“. Es sind ein paar interessante Fotomotive in dieser Landschaft.

Am dritten Tag ging es morgens auf den „Split Rock“ Trail. Nachmittags sind wir dann nach Palm Springs gefahren, und haben uns die Stadt angeschaut. Wir mussten uns auch einen neuen Ort für ein Abendessen suchen, da an diesem Tag „The Rib Co“ geschlossen war.

Anza-Borrego Desert State Park

Am nächsten Tag sind wir nochmals durch den Joshua Tree Park gefahren, um zu unserem nächsten Ziel zu kommen. Dabei hatten wir dann an einen Parkplatz mit „Ocotillo“ gehalten, als wir gerade wieder weiterfahren wollten, sahen wir die Kolibri – und damit wurde dann nochmals eine Foto-Session eingelegt.

Weiter ging es auf der Fahrt nach Borrego Springs über „Bombay Beach“ – ein Strand, an dem es ein paar „moderne Kunst“ Installationen gibt.

Von hier aus haben wir auch einen sehr kurzen Ausflug für ein Bild vom Salvation Mountain gemacht – ein Künstler hat einen Berg bunt bemalt, und es ist eine Art „religiöse Stätte“.

Auf der Weiterfahrt nach Borrego Springs sind wir in eine Border Patrol Grenzkontrolle gekommen (aufgrund der Nähe zu Mexiko) – danach ging es zu unserem Hotel, in dem wir dann auch einchecken konnten.

Im Ort haben wir uns dann in einem Laden ein paar Tipps für die möglichen Ausflugsziele hier geholt – wir kannten zwar den Anza-Borrego Desert State Park schon aus einem vorherigen Urlaub, aber wir hatten bei Weitem noch nicht alles gesehen – und hier war es wärmer und sonniger als im Joshua Tree National Park – die Kaktus-Blüte war auch schon vorbei.

Nach unserer ersten Nacht in Borrego Springs sind wir wieder gleich morgens zum „Bill Kenyon Overlook“ – auf der kurzen Wanderung hier konnten wir noch ein paar Reste von zuvor blühenden Kakteen sehn.

Danach sind wir zum „Cactus Loop Nature Trail“.

Da diese beiden Trails uns nicht ausreichten, haben wir auch noch „The Slot“ gemacht – auch hier war es noch früh genug, so dass die Hitze uns noch nicht zu sehr erwischt hat.

Den Slot Canyon hatten wir beim letzten Mal bereits gemacht – allerdings hatten wir beim letzten Mal ihn unterwegs beendet – er war zu voll von Touristen.

Dieses Mal war es anders – wir waren das zweite Auto am Parkplatz – sonst niemand. Daher sind wir ganz alleine gewesen, die anderen Besucher trafen wir auf deren Rückweg, als wir bereits durch den Slot Canyon durch waren, wir haben uns das Ende des Weges auch noch angeschaut bevor wir wieder auf dem gleichen Weg auf dem wir gekommen sind, zurückwanderten – nochmals durch den Slot.

Dann haben wir ein paar der braunen Metall-Kunst-Skulpturen besucht, die wir sehen wollten, weil wir diese das letzte Mal nicht gesehen hatten (Jeep, Priester, Indian Head und Big Horn Sheep Statuen).

„Nachts“ (nach 22:30 Uhr) sind wir dann nochmals raus, um den Sternenhimmel zu fotografieren – leider waren die Nächte alle zu hell (Mond), und leider konnte man die Milchstraße und das Auge der Galaxy nicht sehen (falsche Jahreszeit) – aber dennoch – ein paar Fotos mussten sein.

Am nächsten Morgen ging es dann auf den „Palm Canyon Nature Trail“. Auf dieser Wanderung – auf dem Rückweg – sahen wir dann ein Big Horn Sheep und zwei Big Horn Ram.

Am Parkplatz trafen wir dann auf Richard (Dick) und Sherry, die uns nachmittags auf ein Wein zuhause eingeladen haben. Wir nahmen die Einladung an und hatten einen schönen Nachmittag mit netter Unterhaltung. Auch erhielten wir hier die Empfehlung für unser Abendessen im Coyote Steakhouse.

Des weiteren vereinbarten wir – bevor es am nächsten Tag nach Anaheim gehen sollte – dass wir „The Font’s Point“ gemeinsam machen würden, denn Richard (Dick) und Sherry fuhren einen Jeep und hätten uns auf der Sandpiste helfen können, wenn wir uns mit unserem Wagen festgefahren hätten – dies war aber nicht nötig.

Nachdem wir also den Ausflug auch noch am Tag der Abreise aus Borrego Springs gemacht hatten, ging es am Fahrtag zum nächsten Zwischenziel – Torrey Pines State Reserve – da aber eine Verletzung weitere Wanderungen verhinderte, ging es nach kurzem Halt auf dem Parkplatz (die Hoffnung auf eine Wanderung stirbt zuletzt) weiter nach Anaheim.

Anaheim – Disney

X-Wing fighter in Disney, Anaheim - Star Wars Galaxy's Edge
X-Wing fighter in Disney, Anaheim – Star Wars Galaxy’s Edge

Am Abend sind wir, nachdem wir in unserem letzten Hotel eingecheckt haben, nach Disney Downtown. Erst einmal durch die Läden bummeln und erneut lecker zu Abend gegessen (Ralph Brennan’s Jazz Kitchen).

Am nächsten Tag ging es dann ins Disney Land, hier haben wir zum ersten Mal Star Wars Galaxy’s Edge erkundet.

Ein Snack (zwei Getränke und zwei Snacks) in Oga’s Cantina hatten wir vorher schon aus Deutschland reserviert. Wir kamen uns auch vor wie auf einem anderen Planeten. Am nächsten Tag und dem Tag danach mussten wir dann feststellen, dass unser erster Tag der Tag war, an dem die wenigsten Besucher im Park sein sollten (es war Sonntag, Muttertag – am Montag wurde es voller, und am Dienstag war es noch voller als Sonntag und Montag…).

Im Park selbst sind wir dieses Mal nur wenige Attraktionen gefahren, aber ein paar Rides waren es doch (Jungle Cruise, Haunted Mansion, Winnie the Pooh, Small World, …).

Am zweiten Tag im Disneyland hatten wir uns ein Savi’s Workshop – Handbuilt Lightsabers gebucht. Yvonne baute sich ihr Lichtschwert, und ich mir mein Lichtschwert (wir konnten diese am Abflugtag durch die TSA and Border Protection Security Control ins Flugzeug als personal item bringen – allerdings wurden diese in einem eigenen Gerät geröntgt – erst mussten wir diese vorher an der Kontrolle stehen lassen, dann wurden diese – nachdem wir bereits fertig waren – von einem Beamten eigens abgearbeitet, der uns dankenswerterweise half, weil wir schon wieder alles zusammengepackt hatten und nur noch auf die Lichtschwerter warteten, die sich außerhalb unseres Zugriffs befanden).

Blaue Banta Milch hatten wir auch im Galaxy’s Edge am nächsten Tag probiert.

Am Tag der Abreise sind wir nochmals morgens in Disney Downtown, haben nochmals abschließend die Geschäfte besucht und nochmals Beignets als Frühstück gegessen.

Mittags – vor dem Abflug – ging es noch nach Long Beach – hier haben wir nochmals auf die Queen Mary geschaut, und ein letztes Mittagessen im Bubba Gump gehabt.

Danach ging es zurück zu Alamo, den Mietwagen abgeben und zum Flughafen.

Der Shuttle-Bus von Alamo ließ uns am falschen Terminal für Condor raus (wir waren T3 bei Lufthansa und mussten nach T1 zu Condor) – also ging es noch einmal zu Fuß zurück.

Check-in verlief problemlos, Security Check auch (wie geschrieben), dann per Bus zu einem „außenliegenden“ Terminal für den Condor Rückflug.

Der Hin- und Rückflug war jeweils „okay“, beim Hinflug war es etwas kalt an den Notausgängen (XL-Seats wegen meiner Größe), und auf dem Rückflug war der Flieger recht voll (nicht so wie auf dem Hinflug, wo wir recht leer waren).

Leider konnte ich auf dem Rückflug keine Nordlichter fotografieren, da wir „Sommer“ auf der Nordhalbkugel haben, hätten wir nahezu keine Dunkelphase gehabt, deswegen ist die Kapitänin weiter südlich geflogen – es wäre also entweder zu hell und nicht lang genug dunkel gewesen, oder aber die überflogenen Breitengrade waren nicht nördlich genug.

So ist unser erster USA Urlaub mit Langstreckenflug nach Corona alles in allem recht gut verlaufen.

Die Fotos zeigen hoffentlich gut genug, was wir erleben durften.

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